Aus der Halle in die Berge – die ersten Schritte in hohe Wände


Alpine Kletterkurse finden üblicherweise in sehr einfachem Gelände statt, weil das Klettern selbst nicht Kursinhalt ist und auch solche Leute mitkommen können, die bislang "nur" gewandert sind. Begleiterscheinung solcher Veranstaltungen sind langweilige und nicht immer ungefährliche Kletterrouten, in denen mehr durch Geröll gestapft als geklettert wird. Deshalb wird hier ein Kurs für solche Leute angeboten, die bereits Klettererfahrung, aber eben noch keine langen Routen gemacht haben.

 

Kursziel ist das Begehen gemäßigt alpiner Kletterrouten, die über das Pläsierklettern hinausgehen, sich allerdings noch nicht im Abenteuergelände mit unsicherem Ausgang befinden. Solche Routen haben i.d.R. folgende Eigenschaften

 

Inhalt sind u.a.

Es werden Routen begangen, die eingerichtete oder offensichtliche Standplätze (an Felsköpfen, Sanduhren oder Bäumen) haben. Die Kursteilnehmer bewegen sich ab der zweiten Tour als Seilschaft mit Vor- und Nachsteiger, der Kursleiter wird als zweiter Nachsteiger der ersten Seilschaft mitgehen, um in Notfall eingreifen zu können.

 

Ausrüstung:

Es ist eine ganztägige Abschlusstour geplant. Folgende Gegenstände müssen beim Klettern zumindest mitgeführt werden und in einen 20-25-Liter-Rucksack(so gen. Daypack) passen:

Kletterausrüstung:

Sicherungsmaterial gem. Absprache (gesonderter Liste) Führerliteratur beim Kursleiter vorhanden.

 

Kletterschwierigkeiten: ca. IV- VII

Voraussetzungen: Vorstieg im oberen vierten Grad

Teilnehmerzahl: 3-5 Personen

Mindestalter: 14

Teilnahmegebühr: 60€